Unser Garten

Der Garten von Rosa und Gerhard Obermayr

Laubfrosch

Er gilt als Wetterprophet und lehrt als "Kermit, der Frosch" den kleinen Fernsehzuschauern viele neue und wissenswerte Dinge.

Ursprünglich im Tief- und Hügelland weit verbreitet, im Bergland bis 800m über NN. Heute meist nur noch inselartige Vorkommen.

Die Oberseite ist glatt und glänzend, einfarbig hellgrün. Bei den frisch umgewandelten Jungfröschen kommen manchmal olivgrüne und häufig, je nach Wetterlage, goldenen Tiere vor.

Bei zwei bis mehrjährigen Exemplaren sind dagegen Farbabweichungen seltener.

Die Männchen haben bräunliche faltige, die Weibchen hellere, glatte Kehlen.

Auch nachts - trotz des Radaus den sie machen - nicht leicht zu erwischen. Bemerkenswert ist die Größe des aufgeblasenen Kehlsackes zur Schallverstärkung.

Im Sommer und Herbst sitzt der Laubfrosch tagsüber hoch über dem Boden auf Blättern oder Ästen. Von dort ertönt in der Nacht der heiser krächzende Sommerruf, vor allem an schwülen, warmen Tagen. Wenn man ihrem Ruf folgt kann nam manchmal auch Fotos von ihm machen, da er dann leicht zu orten ist.

Zur Nahrung gehören Insekten, Fluginsekten, Nacktschnecken und Würmer ...

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